Frankreich - Quickie
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Das heutige Frankreich liegt in dem Gebiet, dass die Römer früher als Gallien bezeichnet haben. Gallier waren keltische Volksgruppen.
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Ab 600 v. Chr. besiedeln griechische Händler die französische Mittelmeerküste. Zu den ersten Siedelungen gehört auch ein Ort namens Massalia - das heutige Marseille.
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Ab 125 v. Chr. beginnen römische Truppen die Mittelmeerküste und das Rhônetal zu erobern. Sie gründen Städte und richten Verwaltungen ein.
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Gaius Julius Caesar ist zu der Zeit noch Feldherr und führt einen blutigen Eroberungskrieg in Gallien.
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Unter Vercingetorix findet 52. c. Chr. der letzte große gallische Aufstand statt. In der Schlacht um Alesia wird er von den Römern niedergeschlagen. Caesar berichtet u.a. über die Schlacht in "de bello gallico".
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Unter Kaiser Augustus wird Gallien ins Imperium Romanum eingeliedert.
Kopf eines Germanen © Bayerische Staatsbibliothek
Bis zur Völkerwanderung war es in Gallien relativ friedlich zu gegangen. Ab da dringen kriegerische Germanen in Gallien ein.
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Das römische Reich ist Geschichte. Chlodwig I. aus der Dynastie der Merowinger besiegt den letzten römischen Herrscher Syagrius in der Schlacht von Soisson. Er gilt als Begründer des Frankenreiches und macht Paris zur Hauptstadt.
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Aus dem einst römischen Gallien, entsteht das Fränkische Reich. Auf dem Höhepunkt der Macht ist es unter Karl dem Großen, der am 25. Dezember 800 im Aachener Dom zum römischen Kaiser gekrönt wird.
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Als Karl stirbt, zerbricht das Frankenreich nach und nach. Sein Wunsch war, dass das Reich zusammenbleibt, aber seine Söhne werden sich nicht einig. ...mehr
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Die überlebenden Söhne Karls des Großen, teilen das Fränkische Reich unter sich auf. Karl der Kahle bekommt das Westfrankenreich aus dem später Frankreich wird.. ...mehr
Stammbaum der Karolinger © Bayerische Staatsbibliothek
In dieser Phase wechseln die Königs-Dynastien von den Karolingern zu den Kapetingern.
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Ludwig IX. (1214-1270) ändert seinen Titel während seiner Regierung von König der Franken, zu König von Frankreich.
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In diesem Zeitraum findet eine Reihe gewaltsamer Konflikte statt. Das französische Adelshaus Valois und das englische Adelshaus Plantagenet kämpfen um Machtansprüche und Territorien.
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Jeanne d'arc war eine französische Widerstandskämpferin. Die verhalf dem späteren König Karl VII. zu einem Sieg gegen die Engländer. 1430 wird sie von Johann II. von Luxemburg gefangen genommen und an die Engländer ausgeliefert und von ihnen zum Tode verurteilt. Am 30. Mai 1431 stirbt sie mit nur 19 Jahren auf dem Scheiterhaufen.
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Im frühen 16. Jahrhundert breitet sich durchc Johannes Caliven der Protestantismus in Frankreich aus. Die Calvinisten in Frankreich nannten man Hugenotten - sie wurden in ihrer Religionsaussübung unterdrückt. Es kommt zu Bürgerkriegen zwischen Katholiken und Protestanten, den Hugenottenkriegen.
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In der Nacht vom 23. auf den 24. August 1572 sterben tausende Hugenotten. Auslöser war die Ermordung des Hugenottenführers Gaspard de Coligny, dessen Leiche aus seinem Fenster geworden wurde. Danach kommt es zu Pogromen gegen Hugenotten im ganzen Land.
Bild von Mazarin © Bayerische Staatsbibliothek
Richelieu (1585-1642) und Mazarin (1602-1661) sind Kardinäle und Minister des jeweiligen Königs und machen aus Frankreich einen absolutistischen Staat.
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Mit dem Tod von Jules Mazarin übernimmt Ludwig XIV. die Regierungsgewalt, die Mazarin bis dahin zusammen mit seiner Mutter Anna von Österreich "verwaltet" hatte. Bekannt ist er auch als DER absolutistische Herrscher und Sonnenkönig. Er lässt Schloss Versailles bauen und verlegt den Hofstaat von Paris dorthin.
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Die Herrscherhäuser Habsburg und Bourbon streiten um die Nachfolge des spanischen Königs Karl II. und um ein Mächtegleichgewicht in Europa.
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Die europäischen Großmächte bekämpfen sich in unterschiedlichen Allianzen. Frankreich kämpft vor allem mit Großbritannien um Kolonien in Nordamerika und Indien.
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Mit dem Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789 beginnt die französische Revolution. ...mehr
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Napoleon Bonaparte krönt sich am 2. Dezember 1804 in der Notre Dame in Paris zum Kaiser.
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Die Schlacht von Waterloo markiert die endgütlige Niederlage von Napoleon Bonaparte.
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In der Februarrevolution werden die Bourbonen endgütlig gestürzt und Napoleons Neffe Charles-Louis Napoleon wird Präsident der Zweiten Republik
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Zweites Kaiserreich, mit Napoleon III. als Herrscher, der die französischen Kolonien ausbaut.
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Nach der Niederlage Frankreichs, wird Napoleon III. abgesetzt und Elsass-Lothringen geht an das neue Deutsche Reich. Es beginnt die Dritte Republik.
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Großbritannien und Frankreich einigen sich in Kolonialfragen und schließen ein Bündnis - die Entente cordiale. Später kommt Russland dazu (Triple Entente) Die Folge: Zwei Machtblöcke in Europa.
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Der Erste Weltkrieg ist ein Konflikt zwischen der Triple Entente und den Mittelmächten Deutschland und Österreich-Ungarn. 1,6 Millionen Franzosen sterben in diesem Krieg. Insgesamt verlieren 17 Millionen Menschen ihr Leben.