Deutschland-Quickie
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Auch genannt "Der Große" der Herrscher von Preußen ist Freund des "aufgeklärten Absolutismus". Während seiner Herrschaft, wandern viele Deutsche nach Osten aus (Ungarn, Rumänien, Russland).
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Alle europäischen Großmächte kämpfen um ein Mächtegleichgewicht in Europa und den Kolonien.
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Demokratische Wahl einer lieberalen Nantionalversammlung im deutschen Bund. Reformen werden durch Österreich und Preußen verhindert.
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Der spätere Kaiser Wilhelm I. wird König von Preußen.
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Otto von Bismarck wird 1862 zum Ministerpräsidenten ernannt. Seine Politik wird Preußen über Jahre bestimmen.
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Aus dem Norddeutschen Bund wird 1870 das "Deutsche Reich". Am 18. Januar 1871 wird Wilhelm I. deutscher Kaiser. Im Frankfurter Frieden fällt Elsass-Lothringen an das Deutsche Reich.
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Die Sozialdemokratische Arbeiterpartie und der Allgemeine Deutsche Arbeiterverein schließen sich zur SPD zusammen.
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In dieser Zeitspanne etabliert Bismarck die Sozialversicherung. Die Spannungen zwischen Regierung und Arbeiterklasse löst die aber kaum.
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Als Wilhelm I. am 9. März 1888 stirbt, folgt sein Sohn Friedrich III. auf den Thron. Aber er regiert nur 99 Tage und stirbt am 15. Juni 1888. Neuer Deutscher Kaiser und König von Preußen wird Wilhelm II.
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Bismarcks Macht ist Wilhelm II. ein Dorn im Auge. Er entlässt Bismarck 1890 und beginnt seine imperialistische Politik.
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England, Frankreich udn Russland formen eine "Entente" (frz. für Übereinkommen) gegen den Dreibund aus Deutschland, Österreich-Ungarn und Italien.
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Ausgelöst durch das Attentat von Sarajevo. Der österreichisch- ungarische Thronfolger Erzherzog Fran Ferdinand und seine Frau Sophie werden in Sarajevo ermordet. Daraufhin entlädt sich die politische Spannung in einem verheerenden Krieg.
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Am 09. November 1918 wird Kaiser Wilhelm ohne großen Widerstand des Militärs abgesetzt. Am 11. November 1918 endet der Erste Weltkrieg.
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Am 28. Juni 1919 wird der Versailler Vertrag zwischen den Siegermächten (Großbritannien, Frankreich, USA, Italien und Verbündete) und dem besiegten Deutschen Reich geschlossen. Deutschland muss hohe Repratationen zahlen und Gebiete abtreten.
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Mit der Weimarer Republik hat Deutschland die erste demokratische Verfassung.
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Die "Goldenen Zwanziger" sind die Blütezeit der Weimarer Republik in Kunst, Kultur und Gesellschaft, auch wenn wirtschaftliche Krisen immer präsent sind.
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Am 30. Januar 1933 ernennt Paul von Hindenburg Adolf Hitler zum Reichskanzler - der Anfang vom Ende der Weimarer Republik.
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Mit dem Überfall auf Polen am 1. September 1939 beginnt der Zweite Weltkrieg, der insgesamt über 60 Millionen Menschenleben fordert. Offiziell endet der Zweite Weltkrieg in Europa am 8. Mai 1945.
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Am 8. Mai 1949 wird das Grundgesetz beschlossen und von den Alliierten genehmigt. Das ist die Geburtsstunde der Bundesrepublik Deutschland, mit Konrad Adenauer als erstem Kanzler.
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Nach der Gründung der BRD will Stalin schnell nachziehen. Der scheindemokratische "Deutsche Volksrat" erklärt sich zur provisorischen Volkskammer und ruft am 07. Oktober 1949 die Deutsche Demokratische Republik aus.
Die sogenannte "68er-Bewegung" bringt Deutschland auf den Weg in die moderne Gesellschaft. Das Land wird liberaler. Aber auch Terror macht sich breit. Im selben Jahr gründet sich die linksradikale Terrororganisation "RAF" (Rote Armee Fraktion). Bis in die 90er-Jahre verüben sie Raubüberfälle und tödliche Anschläge.
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In München finden im Spätsommer 1972 die Olympischen Spiele statt. Als "heitere Spiele" sollen sie ein Gegenstück zu den, von den Nazis geprägten, Spielen von Berlin 1936 sein. Aber ein palästinensischer Terroranschlag auf die jüdische Mannschaft überschattet die Spiele. Dabei sterben 12 jüdische Sportler und 5 Polizisten.
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Am 11. September 1989 fällt in Ungarn der Eiserne Vorhang in Richung Österreich. Tausende DDR-Bürger fliehen über Ungarn und Österreich in die BRD.
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09. November 1989 Wegen eines Missverständnisses der DDR-Bürokratie, wird die Berliner Mauer geöffnet. Die DDR wollte eine kontrollierte Öffnung vorbereiten. In einer TV-Ansprache wird kommuniziert, dass ab sofort Privatreisen ins Ausland an allen Grenzstellen ohne Grund beantragt werden können. Die Menschen eilen zu den Grenzen, die Wachposten haben keine konkreten Befehle und lassen die Menschen "rüber".
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Am 03. Oktober 1990 tritt die DDR der BRD bei. Ab da gibt es 16 deutsche Bundesländer. 11 "alte" und 5 "neue". Berlin wird neue Hauptstadt und löst Bonn ab.
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Im Sommer 2006 findet die Fußballweltmeisterschaft in Deutschland statt. Das Land wächst zusammen und Deutschlands Wahrnehmung im Ausland verbessert sich. Auch wenn es sportlich nur für Platz 3 reicht - die WM wird zu einem Sommermärchen.