Verwirrende Zeiten
Ein bairisches Stammesherzogtum, lässt sich bis Mitte des 6. Jahrhunderts zurückverfolgen. Das ist in etwa die Zeit von Garibald I. 788 wird Bayern ins Frankenreich eingegliedert und von Präfekten verwaltet. Auf die Herrschaft der Karolinger, folgt im 10. Jahrhundert die der Ottonen und Salier und später die der Welfen, zu denen Heinrich der Löwe gehört. Der hat an der Stadtgründung Münchens einen erheblichen Anteil. Er ist von 1156-1180 Herzog von Bayern und der Vetter von Kaiser Friedrich I. Barbarossa. Die beiden bekommen sich aber in die Wolle und Heinrich muss ins Exil. Bayern muss sich 1156 mit dem Verlust von Österreich abfinden, das von Barbarossa zu einem eigenständigen Herzogtum erhoben worden ist.
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