England-Quickie
© adobe stock
Lange bevor England überhaupt so hieß, war es die Heimat unterschiedlicher Völker. Zu dieser Zeit gibt es dort schon Megalithkulturen. Belege für deren Existenz sind z.B. Avebury (ca. 2600 v. Chr.) oder Stonehenge (ca. 1500 v. Chr.).
© adobe stock
55 vor Chr. schaut Caesaer schon mal in Britannien vorbei. Der Einmarsch der Römer erfolgt aber erst 43. n. Chr unter Claudius. Als Provinz "Britannia" wird England dem Römischen Reich einverleibt.
© adobe stock
Einwanderung der Angeln, Sachsen und Jüten nach Britannien. Den Angeln hat England seinen Namen zu verdanken (Engaland = Land der Angeln). In dieser Zeit findet England seine "Identität" in Form von Sprache und Gesetzen und wird erstmals unter einem König vereinigt.
© adobe stock
Der Überfall der Wikinger auf das Kloster Lindisfarne markiert den Beginn der Wikingerzeit, nicht nur in England. Auch andere Teile Europas sind von den Überfällen betroffen. Die Zeit endet grob mit der Schlacht von Stamford Bridge 1066.
© adobe stock
William the Conqueror ist eigentlich ein Normanne, geboren in Frankreich. Nach der Schlacht von Hastings am 14. Oktober 1066 erobert er England und wird zum König gekrönt. Mit William beginnt die Geschichte des modernen Englands.
© adobe stock
Am 15. Juni 1215 unterschreibt König Johann Ohneland eines der wichtigesten Dokumente, des englischen Verfassungsrechtes - die Magna Carta Libertatum. Der Adel sichert sich dadurch gewisse Rechte.
© adobe stock
In diesem Zeitraum findet eine Reihe gewaltsamer Konflikte statt. Das französische Adelshaus Valois und das englische Adelshaus Plantagenet kämpfen um Machtansprüche und Territorien.
© adobe stock
Die Adelshäuser Lancester und York beanspruchen den Thron Englands für sich. Die Kriege enden erst 1458- da besiegt Henry VII. Richard III. in der Schlacht von Bosworth. Damit enden die Rosenkriege(1455-1485). Durch seine Hochzeit mit Elizabeth of York wird das Ende der Rosenkriege besiege.
© Bayerische Staatsbibliothek
Mit Heinrich VII. beginnt die Dynastie der Tudors. Sie dauert bis zum Tod von Elisabeth I., die kinderlos stirbt. Sie bestimmt als Thronerben den Sohn ihrer Cousine Maria Stuart - König Jakob VI. von Schottland. Er wird als Jakob I. König von England.
© Bayerische Staatsbibliothek
Weil er sich von seiner Frau scheiden lassen will, legt sich Heinrich VIII. mit der römisch-katholischen Kirche an und gründet 1534 seine eigene Version- die anglikanische Kirche, mit ihm selbst als Oberhaupt. ...mehr
© adobe stock
König Philipp II. von Spanien schickt im Sommer 1588 seine berüchtigte Armada los, um England zu erobern. Königin Elisabeth I. schafft es u.a. mit Hilfe von Freibeuter Francis Drake, die Spanier zu schlagen.
© adobe stock
Gesetzliche Grundlage für die Vereiningung der Königreiche England und Schottland. Schottland war pleite und auf die neue Union angewiesen.
© Bayerische Staatsbibliothek
England war der Keim der Industrialisierung. Durch ihre zahlreichen Rohstoffe und schlauen Köpfe werden hier die ersten Fabriken gebaut. Mit der ersten Dampflock 1769 und weiteren wichtigen Erfindungen rollt die Industrialisierung durch die westliche Welt.
Prince Albert & Queen Victoria © Bayerische Staatsbibliothek
So heißt in der Englischen Geschichte die 63-jährige Regierungszeit unter Queen Victoria.
Glaspalast London © Bayerische Staatsbibliothek
Prince Albert initiiert 1851 die erste Weltausstellung in London.
© Bayerische Staatsbibliothek
Der ehemalige britische Premierminister Winston Churchill nannte die erste Hälfte der 30er-Jahre die "Locust Years". Wörtlich übersetzt heißt das "Heuschreckenjahre". Laut Churchill verpasste das Land in dieser Zeit die Möglichkeit den Aufstieg der Nationalsozialisten zu stoppen.
© adobe stock
Nach Jahrzehnten der blutigen Aufstände erlangt Irland 1949 die vollständige Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich. Lediglich die sechs nördlichen Grafschafften bleiben als Nordirland Teil des Königreichs.