Revolutions-Quickie
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Am 5. Mai 1789 treten in Versailles die Generalstände zusammen. Weil Frankreich bankrott ist, muss Ludwig XVI. sie einberufen, um neue Steuern durchzubekommen.
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Abgeordnete des Dritten Standens schwören am 20. Juni 1789 bei der Generalstandsversammlung Versailles nicht zu verlassen, bis Frankreich eine Verfassung hat. Die Versammlung findet im Ballhaus von Versailles statt, deswegen Ballhausschwur.
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Am 14. Juli 1789 stürmen aufgebrachte Bürger die Bastille. Der Tag gilt als Auslöser der Französischen Revolution und ist heute französischer Nationalfeiertag.
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Am 17. Juni 1789 erklären sich die Vertreter des Dritten Standes zur Nationalversammlung. Die Erklärung gilt als Auftakt der Revolution und als Beginn der 1. Phase.
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Die französische Nationalversammlung verabschiedet am 26. August 1789 die Déclaration des Droits de l’Homme et du Citoyen.
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Am Weihnachtstag 1789 tagt der "Club der Verfassungsfreunde" im Jakobinerkloster in Paris. Aus ihnen werden einmal die Jakobiner.
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Am 26. Mai 1791 wird bestimmt, dass der Louvre (Paris) als Museum dienen soll.
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Die radikalen Verfechter der Republik, die Cordeliers, fordern die Abschaffung der Monarchie. Die Nationalversammlung ist dagegen. Die Cordeliers legen eine Petition auf dem Marsfeld aus, um ihr Ziel zu erreichen. Viele Menschen kommen, auch die Nationalgarde unter General La Fayette. Ihm wird der Hut vom Kopf geschossen. Daraufhin feuert die Nationalgarde los. Es gibt eine Massenpanik und viele Tote. Die Folge: Die radikalen Cordelieres finden mehr Anhänger und gewinnen mehr Macht.
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Die Nationalversammlung nimmt die Verfassung vom 3. September 1791 an - Absolutismus war gesterrn - Frankreich ist jetzt eine konstitutionelle Monarchie.
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