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Heinrich VII.

Heinrich VII. © Bildarchiv der  Bayerischen Staatsbibliothek
Heinrich VII. © Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek

Die Rosenkriege in England: Das Haus York kämpft gegen das Haus Lancaster um den Thron. Beide gehören zur Familie Plantagenet. In diese Zeit wird Heinrich (1457-1509), aus dem walisischen Adelsgeschlecht der Tudors hineingeboren.

Über die Linie seiner Mutter meldet auch er Ansprüche auf den Thron an. 1485, in der Schlacht von Bosworth, kann Heinrich sich gegen seinen Konkurrenten, Richard III. aus dem Haus York, durchsetzen. Er ist der letzte König, der mittels einer Schlacht auf den Thron kommt. Ab da ist er Heinrich VII. und die Rosenkriege sind vorbei.

Als König beruhigt er die Lage, sammelt Adel und Parlament hinter sich. Unter anderem baut er die Marine und die englische Handelsflotte aus. Davon, wird seine Enkelin Elisabeth später profitieren. Außerdem installiert er ein Steuersystem und sorgt für die finanzielle Stabilität Englands.

Heinrich VII. heiratet Elisabeth of York und bekommt mit ihr 7 Kinder, die er politisch wertvoll verheiratet. Sein berühmtestes Kind, wird ihm als Heinrich VIII. auf den Thron folgen. Er selbst stirbt 1509 nach langer Krankheit und wird in der Westminster Abbey bestattet.

Hochzeit von Heinrich VII. mit Elisabeth of York © Adobe Stock