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Frankreich

Ausdauer gefragt!

Eigentlich wurde der Louvre als Palast der französischen Könige erbaut. Die ersten Gebäude waren wenig schmuckhaft und wurden schon ab dem 12. Jahrhundert errichtet. Im Lauf der Zeit wurde der Palast immer größer und prächtiger. 

1682 veranlasste König Ludwig XIV. - der Sonnenkönig - den Umzug des Hofstaates vom Louvre in das von ihm in Auftrag gegebene Schloss Versailles. 

Der Louvre verkam danach, weil er nicht mehr wirklich in Gebrauch war, bis am 26. Mai 1791 bestimmt wurde, dass der Louvre von nun an als Museum dienen soll.

Wer heute alle Räume des Louvre erkunden will, muss schlappe 14,5 km zurück legen, also nichts für Fuß-faule Besucher....

Luftaufnahme vom Louvre

Luftaufnahme vom Louvre © adobe stock

Rubriken

  • Foto des Goethe Denkmals in Darmstadt

    Französische Revolution

    Liberté, Égalité, Fraternité

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  • Waffenstillstand in Frankfurt 1848

    Napoleon Bonaparte

    Vom Inselkind zum Kaiser

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Frankreich - Quickie


  • Altes Gallierdorf mit Galliern und Pferdekutsche.

    ca. 700 - 600 v. Chr. Gallierzeit

    © adobe stock

    Das heutige Frankreich liegt in dem Gebiet, dass die Römer früher als Gallien bezeichnet haben. Gallier waren keltische Volksgruppen.

  • Foto von Marseille

    ca. 600 v. Chr. griechische Siedler

    © adobe stock

    Ab 600 v. Chr. besiedeln griechische Händler die französische Mittelmeerküste. Zu den ersten Siedelungen gehört auch ein Ort namens Massalia - das heutige Marseille.

  • Römische Soldaten marschieren

    125 v. Chr. Römische Eroberung

    © adobe stock

    Ab 125 v. Chr. beginnen römische Truppen die Mittelmeerküste und das Rhônetal zu erobern. Sie gründen Städte und richten Verwaltungen ein. 

  • Büste von Gaius Julius Cäsar

    58-51 v. Chr. Caesars Feldzüge

    © Bayerische Staatsbibliothek

    Gaius Julius Caesar ist zu der Zeit noch Feldherr und führt einen blutigen Eroberungskrieg in Gallien.

  • Statute von Vercingetorix

    52 v. Chr. Vercingetorix

    © adobe stock

    Unter Vercingetorix findet 52. c. Chr. der letzte große gallische Aufstand statt. In der Schlacht um Alesia wird er von den Römern niedergeschlagen. Caesar berichtet u.a. über die Schlacht in "de bello gallico".

  • SPQR Schriftzug und Adler des Imperium Romanum

    27 v. Chr. - 14. n. Chr. Imperium Romanum

    © adobe stock

    Unter Kaiser Augustus wird Gallien ins Imperium Romanum eingeliedert. 

  • Bild zeigt Statuenkopf eines Germanen

    ab 400 Völkerwanderung

    Kopf eines Germanen © Bayerische Staatsbibliothek

    Bis zur Völkerwanderung war es in Gallien relativ friedlich zu gegangen. Ab da dringen kriegerische Germanen in Gallien ein. 

  • Chlodwig I. vor seinem Thron stehend mit einer Axt in der Hand

    466-511 Chlodwig I.

    © Bayerische Staatsbibliothek

    Das römische Reich ist Geschichte. Chlodwig I. aus der Dynastie der Merowinger besiegt den letzten römischen Herrscher Syagrius in der Schlacht von Soisson. Er gilt als Begründer des Frankenreiches und macht Paris zur Hauptstadt.

  • Bild zum Fränkischen Reich mit Gründer Karl dem Großen in der Mitte

    5.- 9. Jh. Fränkisches Reich

    © Bayerische Staatsbibliothek

    Aus dem einst römischen Gallien, entsteht das Fränkische Reich. Auf dem Höhepunkt der Macht ist es unter Karl dem Großen, der am 25. Dezember 800 im Aachener Dom zum römischen Kaiser gekrönt wird. 

  • Bild von Karl dem Großen mit Reichsinsignien

    814 Tod Karl des Großen

    © Bayerische Staatsbibliothek

    Als Karl stirbt, zerbricht das Frankenreich nach und nach. Sein Wunsch war, dass das Reich zusammenbleibt, aber seine Söhne werden sich nicht einig. ...mehr

  • Bild von Verdun

    843 Reichsteilung von Verdun

    © adobe stock

    Die überlebenden Söhne Karls des Großen, teilen das Fränkische Reich unter sich auf. Karl der Kahle bekommt das Westfrankenreich aus dem später Frankreich wird.. ...mehr

  • Stammbaum der Karolinger

    10.- 13. Jh. Königreich der Franken

    Stammbaum der Karolinger © Bayerische Staatsbibliothek

    In dieser Phase wechseln die Königs-Dynastien von den Karolingern zu den Kapetingern. 

  • Symbol des Königreich Frankreich

    13. Jh - 1792 Königreich Frankreich

    © adobe stock

    Ludwig IX. (1214-1270) ändert seinen Titel während seiner Regierung von König der Franken, zu König von Frankreich. 

  • Eduard III. Plantagenet

    1337 bis 1453 100-jähriger Krieg

    © adobe stock

    In diesem Zeitraum findet eine Reihe gewaltsamer Konflikte statt. Das französische Adelshaus Valois und das englische Adelshaus Plantagenet kämpfen um Machtansprüche und Territorien.

  • Goldene Statue von Jeanne d'Arc

    1412-1431 Jeanne d'Arc

    © adobe stock

    Jeanne d'arc war eine französische Widerstandskämpferin. Die verhalf dem späteren König Karl VII. zu einem Sieg gegen die Engländer. 1430 wird sie von Johann II. von Luxemburg gefangen genommen und an die Engländer ausgeliefert und von ihnen zum Tode verurteilt. Am 30. Mai 1431 stirbt sie mit nur 19 Jahren auf dem Scheiterhaufen. 

  • Bild zeigt nachgezeichnete Schlacht im Hugenotten Krieg

    1562 - 1598 Hugenottenkriege

    © Bayerische Staatsbibliothek

    Im frühen 16. Jahrhundert breitet sich durchc Johannes Caliven der Protestantismus in Frankreich aus. Die Calvinisten in Frankreich nannten man Hugenotten - sie wurden in ihrer Religionsaussübung unterdrückt. Es kommt zu Bürgerkriegen zwischen Katholiken und Protestanten, den Hugenottenkriegen.

  • Bild von der Batholomäusnacht

    1572 Bartholomäusnacht

    © Bayerische Staatsbibliothek

    In der Nacht vom 23. auf den 24. August 1572 sterben tausende Hugenotten. Auslöser war die Ermordung des Hugenottenführers Gaspard de Coligny, dessen Leiche aus seinem Fenster geworden wurde. Danach kommt es zu Pogromen gegen Hugenotten im ganzen Land. 

  • Bild von Mazarin

    17. Jh Richelieu und Mazarin

    Bild von Mazarin © Bayerische Staatsbibliothek

    Richelieu (1585-1642) und Mazarin (1602-1661) sind Kardinäle und Minister des jeweiligen Königs und machen aus Frankreich einen absolutistischen Staat. 

  • Bild von Ludwig XIV

    1661 Ludwig XIV.

    © Bayerische Staatsbibliothek

    Mit dem Tod von Jules Mazarin übernimmt Ludwig XIV. die Regierungsgewalt, die Mazarin bis dahin zusammen mit seiner Mutter Anna von Österreich "verwaltet" hatte. Bekannt ist er auch als DER absolutistische Herrscher und Sonnenkönig. Er lässt Schloss Versailles bauen und verlegt den Hofstaat von Paris dorthin. 

  • Bild von Karl II.

    1701-1714 Span. Erbfolgekrieg

    © Bayerische Staatsbibliothek

    Die Herrscherhäuser Habsburg und Bourbon streiten um die Nachfolge des spanischen Königs Karl II. und um ein Mächtegleichgewicht in Europa.

  • Hinterglasbild vom Siebenjährigen Krieg

    1756-1763 Siebenjähriger Krieg

    © Bayerische Staatsbibliothek

    Die europäischen Großmächte bekämpfen sich in unterschiedlichen Allianzen. Frankreich kämpft vor allem mit Großbritannien um Kolonien in Nordamerika und Indien.

  • Zeichnung vom Sturm der Bastille

    1789 Beginn Revolution

    © Bayerische Staatsbibliothek

    Mit dem Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789 beginnt die französische Revolution. ...mehr

  • 1804 Kaiser Napoleon

    © Bayerische Staatsbibliothek

    Napoleon Bonaparte krönt sich am 2. Dezember 1804 in der Notre Dame in Paris zum Kaiser. 

  • 1815 Waterloo

    © Bayerische Staatsbibliothek

    Die Schlacht von Waterloo markiert die endgütlige Niederlage von Napoleon Bonaparte. 

  • Charles Louis Napoleon auf einer Briefmarke

    1848 Bourbonen-Sturz

    © Adobe Stock

    In der Februarrevolution werden die Bourbonen endgütlig gestürzt und Napoleons Neffe Charles-Louis Napoleon wird Präsident der Zweiten Republik

  • 1852-1870 Napoleon III.

    © Bayerische Staatsbibliothek

    Zweites Kaiserreich, mit Napoleon III. als Herrscher, der die französischen Kolonien ausbaut.

  • Kaiserproklamation in Versailles

    1870/71 Deutsch-Französischer Krieg

    © Bayerische Staatsbibliothek

    Nach der Niederlage Frankreichs, wird Napoleon III. abgesetzt und Elsass-Lothringen geht an das neue Deutsche Reich. Es beginnt die Dritte Republik.

  • Handshake zweier Geschäftspartner

    1904 Entente cordiale

    © Adobe Stock

    Großbritannien und Frankreich einigen sich in Kolonialfragen und schließen ein Bündnis - die Entente cordiale. Später kommt Russland dazu (Triple Entente) Die Folge: Zwei Machtblöcke in Europa.

  • Deutsche Soldaten heben einen Schützengraben in Frankreich aus.

    1914-1918 Erster Weltkrieg

    © Bayerische Staatsbibliothek

    Der Erste Weltkrieg ist ein Konflikt zwischen der Triple Entente und den Mittelmächten Deutschland und Österreich-Ungarn. 1,6 Millionen Franzosen sterben in diesem Krieg. Insgesamt verlieren 17 Millionen Menschen ihr Leben. 


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© Bayerische Staatsbibliothek

Französisches Staatsgebiet war im Ersten Weltkrieg der Schauplatz dramatischer Kämpfe. Ein Deutscher, namens August Beckert, hat einige Momente der Zeit mit der Kamera festgehalten.

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Foto der Île de la Cité um 1895

 Île de la Cité um 1895 © Bayerische Staatsbibliothek

Mit über 2 Millionen Einwohnern ist Paris heute eine der größten Städte Europas. Über die Gründung gibt es so manche Legende:

Eine hat mit dem Trojaner Paris zu tun, der die schöne Helena geraubt- und den Trojanischen Krieg ausgelöst hat. Angeblich ist er für die Stadtgründung verantwortlich, oder war es doch Herkules? Auch der ist in der Verlosung.

Die Realität ist aber nicht so legendär: Paris war ursprünglich eine keltische Siedlung, des Stammes der Parisii, die irgendwann den Namen Lutetia bekam. Ihr Ursprung war auf der Île de la Cité - der Insel in der Seine, auf der heute z.B. die Notre Dame steht. 508 wird Paris die Hauptresidenz des Fränkischen Reiches und ab da, steigt die Bedeutung der Stadt immer weiter an.


Weltauststellung 1937 Paris

Weltausstellung 1937: Die Ausstellung vom 25. Mai bis zum 25. November ist eher klein und den Themen Kunst und Technik gewidmet. Überschattet wird die Expo von der Weltwirtschaftskrise, dem Spanischen Bürgerkrieg, Unruhen und Streiks in Frankreich und dem drohenden Zweiten Weltkrieg.
  • Deutscher Pavillon in Paris 1937 gestaltet von Albert Speer

    Deutscher Pavillon

    Architekt Albert Speer hat den deutschen Pavillon für die Expo entworfen und bekommt dafür eine Goldmedaille. Während der NS-Zeit gehört er zum innersten Kreis der Nazi-Elite und wird später für seine Kriegsverbrechen verurteilt.

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    Die Weltausstellung findet u.a. auf dem Champs de Mars und am Trocadero statt. Dort befinden sich die meisten Bauwerke der Teilnehmer.

  • Innenansicht des Schwedischen Pavillons

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    Habt ihr Euch die Einrichtung von Häusern in den 1930er Jahren so modern vorgestellt? Die Schweden hatten offensichtlich schon früh ein Gespür für cleveres Innendesign.
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    1937 bereits Wahrzeichen, war der Tour Eiffel bereits anlässlich der 4. Weltausstellung 1889 gebaut und eröffnet worden. Er sollte eigentlich wieder abgerissen werden, weil die Pariser ihn hässlich fanden, aber dann kam alles ganz anders...
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    Ilse Schneider-Lengyel (u.a. Fotografin und Ethnologin) macht diese Aufnahme vom Deutschen Pavillon 1937 bei Nacht.
  • Foto der Stände der Bouquinistes

    Les Bouquinistes

    Entlang der Seine finden sich weitere Attraktionen der Expo. Zu den ständigen Besonderheiten gehören die Buchhändler – die Bouquinistes. Die gibt es auch heute noch. Die Aufnahme stammt von 1935.

© Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek/ Tino Waltz/ Ilse Schneider-Lengyel

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