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Otto I.

Zeichnung von Otto I. © Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek
Zeichnung von Otto I. © Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek

Otto I. (912-973) ist der erste Kaiser des entstehenden römisch-deutschen Reichs, des später so genannten Heiligen Römischen Reichs.

Nach ihm wird das Geschlecht nicht mehr nur Liudolfinger, sondern auch "Ottonen" genannt. Otto sammelt früh Erfahrung als Feldherr und kämpft bereits als Teeny an der Ostgrenze des Reiches gegen slawische Stämme. Mit 16 oder 17 wird er zum ersten Mal Vater – das Kind ist unehelich, wird aber später einmal Erzbischof von Mainz. Nach dem Tod seines Vaters wird Otto im August 936 auf dem Thron in Aachen zum König erhoben. Viele Jahre später, am 2. Februar 962, wird er in Rom zum römisch-deutschen Kaiser gekrönt. Damit ist die Tradition für die künftigen Kaiser gegründet. Otto verfestigt die Herrschaft der Ottonen. Er stirbt am 7. Mai 973 nach schwerer Krankheit. 

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Thron in Aachen ©Adobe Stock