6. Juni 1944. Dieser Tag ist als „D-Day“ in die Geschichte eingegangen. Mit D-Day ist ein Tag gemeint, an dem eine lange geplante, militärische Operation stattfindet, über deren Einzelheiten nur die Befehlshaber Bescheid wissen.
Am 6. Juni 1944 waren das die Kommandeure der Alliierten Truppen, die eine Invasion in der Normandie vorbereitet haben, um im Zweiten Weltkrieg gegen Deutschland eine Westfront zu eröffnen. In einem Zwei-Fronten-Krieg befand sich Deutschland bereits durch das Eingreifen der Alliierten in Italien. Die Westalliierten auf der einen Seite, die Sowjetunion auf der anderen.
Die Landung der Alliierten erfolgte an der Küste des Ärmelkanals. Das Oberkommando der Wehrmacht hatte mit einer Invasion weiter östlich gerechnet. Über 6000 Schiffe wurden zusammengezogen, rund 11.500 Flugzeuge unterstützten Flotte und Bodentruppen. Auf diesen Sturm war die deutsche Wehrmacht nicht vorbereitet.
Durch die sogenannte „Operation Overlord“ gelingt es den Alliierten in Westeuropa Fuß zu fassen und Brückenköpfe für ihren weiteren Vormarsch zu errichten. Die Normandie kann als Basis ausgebaut werden und ist ab da strategisch wichtig für die Befreiung Frankreichs durch die Alliierten.
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