Zeichnerische Darstellung der Todesmärsche © Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek
1945: Obwohl sich die Niederlage der Nazis abzeichnet, führt die SS mit ihren grausamen Schergen noch tausende Menschen in den sicheren Tod.
Um eine Befreiung von KZ-Insassen durch die vorrückenden Alliierten zu verhindern, geht der Befehl ein, fast alle Konzertrationslager und Außenposten zu räumen. Die Gewaltmärsche und Transporte gehen als "Todesmärsche" in die menschenverachtende Geschichte des Dritten Reiches ein. Der Zustand der Gefangenen ist ohnehin schon kritisch.
Der Abtransport erfolgt ohne große Ausrüstung oder Versorgung. Rund 250.000 Menschen verlieren im Zuge dieser grausamen Aktion ihr Leben. Sie werden entweder ermordet oder erliegen Krankheiten und den Strapazen.
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